Egal, ob dick oder dünn. Eine Fettleber kann jede und jeden treffen. Und das ganz ohne Ernährungsfehler sondern einfach nur durch zu viel negativen Stress. (Schau mal in meinen Blogartikel zu Dysstress.)
Sobald wir unter Druck, Stress, negativer Anspannung stehen, produzieren unsere Nebennieren Cortisol. Cortisol ist ein Hormon. Ein Stresshormon.
Unter Cortisoleinfluss sind wir kampfbereit. Wir kämpfen bei Kund*innen um Aufträge, bei Kolleg*innen um unseren Job, bei unseren Liebsten um Verständnis für die ewigen Überstunden. Und dann kämpfen wir noch mit uns selbst, weil wir es wieder nicht zum Sport geschafft haben und trotzdem die Deadline nicht einhalten können.
So lange sich stressige Phasen mit entspannten Momenten in Balance halten, ist alles in Ordnung. Cortisol kommt, Cortisol geht. Der Körper ist völlig fein damit.
Besteht der Druck jedoch stetig, fehlt der Abbau von Cortisol und das Problem Fettleber beginnt.
Denn... Cortisol reduziert in unseren Leberzellen die fettabbauenden Enzyme. Je länger der Stress also anhält, umso weniger fettabbauenden Enzyme haben wir in der Leber.
Es lagert sich Stück für Stück Fett in die Leber ein und die sogenannte Fettleber entsteht.
Übel, oder?
Ist aber zum Glück reversibel. :)
Durch Momente der bewussten Entspannung, kleine Atemübungen, positive Gedanken, meditative Spaziergänge und ähnliches gelingt es, den Cortisolspiegel zu senken und die fettabbauenden Enzyme in der Leber zu reaktivieren.
Und jetzt Hand aufs Herz. Hatten Sie heute schon eine Auszeit?
Falls nicht, probieren Sie mal das:
Atmen Sie 3-mal tief durch.
Geben sie mit jedem Atemzug so viel Anspannung ab, wie Sie können.
Schließen Sie dabei gerne die Augen und verweilen ganz im Augenblick.
Fühlt sich gleich viel besser an. Oder? ;)
Herzlichst
Ihre Kristin Bethke
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